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Reisebericht über einen tollen Urlaub auf Skiathos 2002 (Seite 2)


Erster Besuch in Skiathos-Stadt

Nach dem für griechische Verhältnisse guten Frühstück fuhren wir mit dem Bus in die Stadt. Der Bus fuhr alle 5 Minuten und kostete 1 Euro pro Person. Wir wollten beim Einsteigen bezahlen, doch der Kontrolleur sagte „sit down“ und lief dann während der Fahrt durch die Sitzreihen, um das Geld „einzutreiben“. Es gab viel zu gucken, der Bus war ja erhöht und bot uns die Möglichkeit, einige Strände sowie Hotels zu sehen. Außerdem verschafften wir uns so einen ersten Überblick über die Straßenverhältnisse.
Von Haltestelle zu Haltestelle, welche nummeriert waren, wurde der Bus voller, nachher standen die Leute im Gang, aber alle trugen es mit Ruhe und Gelassenheit, Urlaub eben!
Melanie, unsere Reiseleiterin, sagte, um in die Stadt zu kommen, könnten wir bei Haltestelle Nr. 4 oder 1 aussteigen, die beiden Endpunkte der Einkaufsmeile, der „Papa-Diamantis-Straße“.
Wir fuhren bis zur 1 und waren auch direkt am Hafen. Hier lagen moderne große Motoryachten. Etwas weiter reihte sich eine Bar an die andere, Skiathos: alter Hafen, (vergrößerte Ansicht in der Bildergalerie 2)Tische auf Veranden direkt über dem Meer. Zurück zu den Yachten, überquerten wir die Straße, hier befanden sich moderne Tavernen und Verleiher von Zweirädern sowie Autos. Zwischendrin standen einige kleine Verkaufsbuden, an einer von ihnen erwarben wir eine große Flasche Wasser. So ausgestattet, gingen wir zum alten Teil des Hafens, hier gefiel es uns besser. Wir spazierten auf die kleine Halbinsel Bourtzi, welche von dicken Mauern umgeben war. Wir setzten uns auf selbige und schauten auf den gegenüber liegende alten Hafenbereich, hinter dem sich die Altstadt erhob. Ja, dort wollten wir gleich hin.
Wir umrundeten einmal das Freilichttheater auf Bourtzi und machten Rast in einem kleinen Lokal am Ende des alten Hafens. Der „Greeksalat“ schmeckte vorzüglich, auch wenn Dirk beim Geschmack der dicken großen, roten Zwiebelringe Tränen in die Augen stiegen.

Frisch gestärkt machten wir uns auf, den steilen Weg Richtung Altstadt zu erklimmen. Sehr hohe Stufen erwarteten uns, ich zog mich am Geländer hoch und wir marschierten durch ein wahres Labyrinth von kleinen Gassen. Zwischen den Häusern hindurch erhaschten wir hin und wieder einen Blick auf die Bucht. Herrlich, das Wasser, der Hafen, der Himmel, der Duft nach Wärme und Pflanzen.
Wir entdeckten eine Taverne in ca. 30 Metern Höhe in den Fels hineingebaut, streiften über die Terrasse und kraxelten über einen Fußweg zu einem weißen flachen Felsen, auf dem einige Sonnenanbeter lagen. Skiathos: Altstadt, (vergrößerte Ansicht in der Bildergalerie 2)Nach unserem Geschmack waren hier aber schon zu viele Leute, so dass wir auf eine Pause verzichteten.
Wir fanden zurück zu den kleinen Gässchen und tauchten immer tiefer ein in das Wirrwarr von links und rechts. Mit der Zeit sahen wir nur noch Einheimische, hier wohnten sie also. Viele gaben sich große Mühe, rund um die Hausmauer Pflanzen zu ziehen. Dicht an dicht wohnten die Menschen hier, wir sahen spielende Kinder, alte schwarz gekleidete Frauen ...
Plötzlich standen wir in einer Sackgasse, als Ausweg blieb entweder derselbe Weg zurück oder ein winzig schmaler Durchlass zwischen zwei Häusern, welcher sich uns erst beim genauen Hinsehen als solcher offenbarte. Als wir noch unschlüssig rumstanden, öffnete sich ein Fenster und ein Mann sagte in freundlichem Englisch, dass wir zur Kirche kämen, wenn wir durch den engen Durchlass gingen. Wir bedankten uns und quetschten uns hindurch. Dort war inmitten von klapprigen Autos und spielenden Kindern tatsächlich eine Kirche, leider geschlossen.
Nach einiger Zeit waren wir wieder zurück am Hafen und bogen ab in die „Papa-Diamantis-Straße. Hier gab es viele Urlauber, Cafés, Schmuckgeschäfte, Klamottenläden ...


Motorrad ausleihen

Wir wechselten Travellerschecks und suchten einen guten Anbieter für Motorräder. AVIS machte das Rennen, nachdem wir vorher Preise und Leistungen verglichen hatten. AVIS hatte auch eine Notfallhotline, wichtig!! Vor Antritt der Fahrt überprüften wir Bremse, Licht und Ölstand.
Enduro (vergrößerte Ansicht und Tipps in der Bildergalerie 1)Wir fuhren in die nahe gelegene Werkstatt, da das Rücklicht nicht funktionierte. Dort wuschen zwei Jungs ein Auto, fürs Reparieren waren sie nicht zuständig. Dann kamen nach und nach drei Männer, welche auch dazu gehörten. Alle versicherten sie uns, in 5 Minuten wieder da zu sein. Sie meinten damit griechische Minuten, die gingen etwas anders ;-) und somit wurde die, wie sich herausstellte, lose Birne nach 20 Minuten festgedreht.

Da nun mit dem Bike alles ok war, fuhren wir los. Schön am Ufer mit den vielen Bars entlang. Wir kamen dem Flughafen immer näher, sahen schon das Rollfeld mit den schwarzen Bremsspuren. Lange stehen bleiben konnten wir hier jedoch nicht, eine Ampel und ein Schild warnten vor dem Sog der ankommenden und abfliegenden Flugzeuge. Wir drehten um und waren kaum aus der Gefahrenzone, da donnerte ein Flieger über uns hinweg. Was für ein Gefühl, mein Körper brummte.

Abends gingen wir mit Erna und Hardy zum Essen wieder in die Sunsetbar, à la Carte war es hier auch sehr lecker.



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