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Reisebericht über einen tollen Urlaub auf Skiathos 2002 (Seite 6)


Fleck-weg
Nach einem wirklich feuchtfröhlichem Rotweinabend hatte ich mehrere Flecken auf meinem weißen Rock. Selbst bekam ich die Flecken nicht raus, somit suchten wir mehrere Wäschereien auf, um genau zu sein fanden wir 3 davon. Die konnten uns jedoch alle nicht helfen. Somit mein Tipp: Fleck-Ex direkt von zu Hause mitnehmen!!


Flughafen von oben und weiter zum Monesteri Evangelista

Nachdem wir mit unserer Enduro einen wirklich steilen Berg hinauf gefahren waren, einige Kurven genommen hatten und vor den Wohnhäusern Einheimischer entlanggebraust waren ging es so steil bergab, dass ich Dirk bat, mich absteigen zu lassen. Doch wir hatten jetzt eh‘ eine Stelle erreicht, die uns einen guten Blick über die gesamte Länge, äh‘ Kürze der Landebahn des Inselflughafens gewährte. Es war schon interessant das Treiben rund um das Flughafengebäude zu beobachten. Nach einigen Minuten kam ein Jeep an uns vorbeigefahren mit 4 Personen drin. Für die Kids, welche hinten im Wagen saßen, wurde als Sonnenschutz ein Sonnenschirm aufgespannt, sah lustig aus und war gar nicht mal so schlecht. Als Fahrtziel hatte sich diese Familie den Strand ausgesucht, der genau am Ende der Landebahn lag. Für uns unverständlich, wie man sich genau da niederlassen konnte. Denn es landeten und starteten ja doch einige Flieger am Tag, und dann immer dieser häßliche Kerosinstreifen mitten auf dem Bauch ;-).
Der Weg zum Monesteri Evangelista war so schön, von Skiathos-Stadt aus geteert, mal den Blick freigebend auf Skiathos-Stadt und mal gesäumt von Bäumen. Wir fuhren vorbei an einsamen und teilweise verlassenen, verfallenen Häusern. Als wir dann vor dem Kloster ankamen, parkten wir unter einem Baum, direkt neben der Bushaltestelle. Durch ein Tor gingen wir auf den weitläufigen Innenhof, etliche Treppen zu den verschiedensten Gebäudeteilen waren zu sehen. Wirklich viele Tiere liefen hier herum, Katzen, Ursprungsflagge Griechenland auf Skiathos (vergrößerte Ansicht in der Bildergalerie 4)Küken, Hunde auch eine Voliere mit Vögeln bewunderten wir. Ein kleines Heimatmuseum befindet sich in den Katakomben. In der Mitte des Klosterhofes steht die Kapelle. Beim Eintreten wurden wir von Weihrauch und Kirchenliedern vom Band eingehüllt. Über dem Durchgang zum Altarraum hängt übrigens die ursprüngliche griechische Flagge, ein weißes Kreuz auf blauem Grund (ohne Streifen). Zurück auf dem Hof stiegen wir eine der vielen Treppen hinauf, im 1. Stock des recht baufälligen Gebäudes befinden sich teilweise die Wohnräume der Klosterbewohner, im 2. Stock erblickten wir durch ein kleines Fenster ein Büro, ausgestattet mit einem PC, wir staunten! Weiter oben am Berg gab es, verließ man den Klosterhof, noch eine weitere Kapelle.



Eine Busfahrt, die ist lustig

Heute wieder strahlender Sonnenschein. Wir hatten uns für den heutigen Tag einen Stadtbummel vorgenommen, denn mein Popo hat Muskelkater. Die nummerierte Bushaltestelle (Nr. 23) erreichten wir in einer Minute. Nach griechischer Zeitrechnung ;) kam alle fünf Minuten ein Bus. Es dauerte wirklich nicht lange und wir bestiegen das wahrscheinlich einzige klimatisierte Vehikel, und - Ihr werdet es nicht glauben - Sean Connery (oder sein Zwillingbruder) als unser Busfahrer ;-). Wir fuhren die Küstenstraße entlang und hatten von unserer erhöhten Position einen wunderbahren Blick auf die jeweiligen Buchten mit dem glitzernden Meer und den Booten. In der Stadt stellten wir einen Preisvergleich an, da wir nach einem Backgammon-Spiel (auf griechisch: Tavli) suchten. Der Vergleich lohnt sich, da man in sehr vielen Geschäften ein solches Spiel kaufen kann. Wir legten Wert auf ein handgefertigtes Exemplar und hatten schließlich doch ein sehr schönes gefunden, mit kleinen Würfelchen und Kunstoffsteinen. Nun reichte unsere Geld gerade noch für zwei Eis und die Bustickets für die Rückfahrt. Das Warten auf den Bus gestaltete sich sehr spannend, da auf der Straße viel los war. So fuhr zum Beispiel eine 4-köpfige Familie auf einem (!) Roller vorbei oder ein junger Grieche, der sein Motorrad so weit hochriss, dass es auf dem Hinterrad an uns vorbeisauste. Als der Bus dann endlich kam, war das Gedränge so groß, daß wir stehen mußten. Diesmal hatten wir keinen klimatisierten Bus und es war nicht ganz so angenehm, aber je mehr wir in Richtung der Haltestelle 23 (von 25) fuhren, um so schneller leerte sich der Bus.


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