Allgemeine Informationen, Tipps und Erlebnisse



Karpathos:
liegt in der südlichen Ägäis (kretisches Meer) zwischen Rhodos und Kreta. Die Insel trägt auch den Beinamen "Windmonster" und ist weltweit bekannt als eines der besten Surfreviere (besonders der Süden der Insel). In den Sommermonaten bläst dort auch ein recht kräftiger, stetiger Wind, der ab Oktober aber an Gewalt verliert.

Touristisch:
erschlossen ist die max. 48x13km große Insel noch nicht so stark. Besonders in der Nachsaison bekommt man das zu spüren: die Hotels sind teilweise nur noch zu einem Fünftel belegt, das Angebot der Mini-Märkte läßt nach und die Anzahl der geöffneten Tavernen geht mit fortschreitendem Oktober zurück. Außerdem sind die Strände (von sehr feinem Sand bis Kies/Sand) der vielen kleinen Buchten relativ leer. Man bekommt dann fast den Eindruck, daß sich auf der Insel mehr Katzen als Menschen befinden. Diese findet man nämlich, bis auf den Strand, fast überall. Vorteilhaft wirkt sich das aber auf die Preise aus (die Anzahl der Katzen ist hier natürlich nicht gemeint ;-) ). Die Buchungen sind preiswerter und Mietautos/ -motorräder sind günstiger zu bekommen.

Relikte aus der Antike:
sucht man auf Karpathos ziemlich vergebens. In dieser Beziehung haben andere griechische Inseln, wie z.B. Rhodos, weitaus mehr zu bieten. Landschaftlich wird die Insel dominiert von bis zu 1215m hohen, kargen Bergformationen, die sich fast bis an die Buchten erstrecken. Nur ganz im Süden, wo auch der Flughafen liegt, erstreckt sich eine Ebene. Die asphaltierten Straßen erstrecken sich mittlerweise ungefähr bis auf die Höhe von Spoa, aber nur auf der westlichen Seite. Auf der östliche Seite der Insel kann man ab etwa Aperi mit zum Teil sehr serpentinenreichen Schotterstraßen rechnen. Wer also begeisterter Fahrer von Geländewagen- oder motorrädern ist, der ist hier genau richtig.

ärztliche Hilfe:
Benötigt man Benötigt man ärztliche Hilfe, so kann man, nach einem besonders in den Sommermonaten zeitraubenden Besuch bei der IKA (griechische Krankenkasse, Umtausch des Auslandskrankenscheins), das Krankenhaus in Pigadia aufsuchen. Man darf hier aber nicht von nordeuropäischen Verhältnissen ausgehen. Unser Eindruck bei einem Zwangsaufenthalt: es roch nach faulen Eiern, das Personal am Empfang schien man beim Kaffeekränzchen zu stören und der mürrische Arzt interessierte sich wohl mehr für den Inhalt seiner Nase, als für den Patienten, denn die Diagnose erfolgte ohne Untersuchung., so kann man, nach einem besonders in den Sommermonaten zeitraubenden Besuch bei der IKA (griechische Krankenkasse, Umtausch des Auslandskrankenscheins), das Krankenhaus in Pigadia aufsuchen. Man darf hier aber nicht von nordeuropäischen Verhältnissen ausgehen. Unser Eindruck bei einem Zwangsaufenthalt: es roch nach faulen Eiern, das Personal am Empfang schien man beim Kaffeekränzchen zu stören und der mürrische Arzt interessierte sich wohl mehr für den Inhalt seiner Nase, als für den Patienten, denn die Diagnose erfolgte ohne Untersuchung.

Toiletten:
Möchte man auf die Toilette, so findet man dort meist ein Schild mit der Aufschrift: "Bitte kein Toilettenpapier ins Klo werfen!". Diesen Hinweis sollte man auch beherzigen und das Papier in den bereitgestellten Eimer werfen, da die Rohrleitungen nicht genügend Querschnitt besitzen und somit leicht verstopfen. Also umgewöhnen! Dies gilt für viele griechische Inseln, da dort das Abwassersystem meist in Sickergruben endet.

Geld:
Das Geldtauschen ist für Reisende aus der EU nicht nötig, da auf Karpathos auch mit dem Euro bezahlt wird. Ansonsten ist es meist kein Problem, da man bei jeder Bank, in fast jedem Hotel oder kleinen Geschäft die Währung wechseln kann. Akzeptiert werden bevorzugt Reisecheques und Bargeld. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem sind Euro-Reisecheques zu empfehlen, da sie eine Versicherung bieten und bei Verlust sofort am Urlaubsort bei einer Bank ersetzt werden. Bei den Banken, die aber nur in Pigadia zu finden sind, hat man auch die Möglichkeit, mittels EC-Karte an Geldautomaten zu Euros zu kommen.


Für weitergehende Information lohnt es sich, mal hier zu schauen: Reiseführer-Empfehlung Karpathos.


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