Reisebericht Thassos (Nord-Ägäis)
Hinweis: da der Reisebericht
recht lang geworden ist, wurde er in Unterkapitel aufgeteilt, die
direkt angesprungen werden können! |
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| Kapitel
1: Anreisetag, Kavalla, Fähre, Hotel Kapitel 2: Potos (Motorrad), Limenaria, Psili Amos, Sun Beach Kapitel 3: Theologos, Wasserfall Lakkos Kastrinon, Kastro, Potos Kapitel 4: Ruhetag, Motorrad-Tausch, Abendessen in Theologos Kapitel 5: Bergwerk, Kloster, Paradise Beach, Marmor bei Alyki Kapitel 6: Jet Ski (Albatros), Potos, Wein am Strand Kapitel 7: Limenaria, Metallia Beach, Pefkari |
Kapitel
8: Maries, Skala Marion, Limenaria, Potos Kapitel 9: Limenas/Thassos-Stadt, Skala Prinos, Limenaria Kapitel 10: Strandtag oder „eine kleine Odyssee“ Kapitel 11: See von Maries, Gipfeltour zum Ipsarion, Kastro Kapitel 12: (Mikros-/Megalos-) Prinos, Sk. Kallirachis, Limenaria Kapitel 13: Paradise B., Sk. Potamia, Kr. Ammoudia, Panagia Kapitel 14: Abreisetag |
Kapitel 7: Limenaria, Metallia Beach, Pefkari
27.07.05 Mittwoch |
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Richtung
Metallia-Beach, einer südlich vom Ort gelegenen Bucht. Eine
unbefestigte Straße schlängelte sich von der Küstenstraße,
vorbei an einer Art „Mini-Stonehenge“ aus Marmorplatten,
zum Strand und zu dem angrenzenden alten Bergwerksgelände
von Krupp / Seidel. Die Natur hatte sich schon recht viel von
ihrem Terrain zurückerobert, trotzdem standen hier noch einige
recht gut erhaltene alte Werksgebäude, die auch demnächst
restauriert
werden sollten. Am kieseligen aber schönen Strand war jetzt
kaum etwas los, ebenso in der Taverne, in der wir bei einem Sandwich
mit Schinken, Käse und Tomaten den tollen Blick auf das Meer
und den Berg Athos genossen. Selten genug, dass man ihn sehen
konnte, aber heute war die Sicht bei wolkenlosen Himmel und wenig
Wind recht klar. Die Rückfahrt zum Hotel führte uns
dann über Pefkari, mit dem kleinen Kiesel-Strand, ein paar
Tavernen, einem Campingplatz und dem Albatros-Wassersportverleih.
Nach dem Duschen und einem Matratzenhorchdienst bemerkten wir,
wie plötzlich dunkle Wolken vom Meer heranzogen. Na, schlug
das Wetter um? Egal, um 19:30 Uhr machten wir uns wieder nach
Limenaria auf zum Abendessen (5 Minuten Fahrt mit dem Motorrad).
Limenaria war zwar nicht so urig wie Potos und die Schoppingmeile
nicht so ansprechend wie in Potos, aber zum Essen war es hier
wesentlich ruhiger (nicht so ein Geschiebe). Besonders im nördlichen
Strandbereich von Limenaria saß man schön gemächlich
auf Terrassen oberhalb des Strandes (südlicher Teil wieder
mit mehr Bars). Zum Abendessen gab es heute in der Taverne des
Hotels Agali Pizza, Moussaka und 4 Getränke für 17€.
Günstig für 2 Personen, zumal es noch zusätzlich
als Nachtisch Pfannkuchen auf Kosten des Hauses gab. Die Bedienung
(Chefin) war sehr freundlich und hatte immer Spaß daran,
ihr Deutsch aufzufrischen.